Mehr noch…

Mehr noch (Text: Gilbert Soukopf)

 Ich sitze manchmal da und warte auf ein Wunder
Obwohl sich doch ständig die Welt um uns verändert
Jeden Tag bescheint die Sonne eine neue Welt bringt Lebenslicht
Und ich sitz einfach da mein Gott und sehe das alles nicht
Diese wunderbare Welt voller Berge Wälder Meer und Strand
Kühlem Regen heißem Wüstensand habe so viele schöne Dinge erlebt gesehen
Es wäre so einfach zu verstehen

Was will ich mehr noch immer mehr noch
War das bisher doch alles nicht genug
was denn mehr noch

Ich steh jetzt auf und geh da raus
seh mir alles an als wär´s das erste Mal
Jedes Lächeln jedes Wort
was im Augenblick passiert
Ist das Leben
und es besteht aus großen Wundern voller Licht
Ich bin ein Teil davon
steh vor dem Spiegel und schau in mein Gesicht

Und endlich sehe ich alles klar enträtselt voller neuer Ziele
Stell meine Uhr auf Null
und ein Silberstreif am Horizont sagt mir es gibt so viele

Endlich spüre ich mein Paradies
Tränen die ich vor Freude weine
Ich spüre meine Zeit die ich vorher bekämpfte
voller ungeträumter Wünsche
Ich spüre ein Stück Zukunft
gefundenes spätes Glück
Es ist ein großer Sieg voller neuer Möglichkeiten
bin im großen Spiel zurück

Und endlich sehe ich alles klar enträtselt voller neuer Ziele
Stell meine Uhr auf Null
und ein Silberstreif am Horizont sagt mir es gibt so viele

Mehr noch
Immer mehr noch
Es ist nicht schwer doch
So wie bisher läufst du nur deinem Traum hinterher
Es gibt mehr noch
Viel viel mehr noch

Wasch deinen Glauben im Regen
Sollst dich nach vorne bewegen
Musst in deinem Leben dir selber vergeben

Und mehr noch…

(Dieser wunderbare, kraftvolle und inspirierende Text stammt von Gilbert Soukopf und ist als Lied auf seiner aktuellen, im Handel erhältlichen, CD „Gilbert unplugged – Mehr noch…“ zu finden.)

(2016-03-10, Martin Haderer, www.ganz-frei-selbst-bewusst-sein.com)

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Heilende, liebende Weiblichkeit

Tief berührt spüre ich die liebevolle weibliche Energie auf mich zuströmen.

Offenen Herzens nehme ich an was sie bewirkt, Heilung und Transformation darf geschehen.

Ich schaue in ihre Augen und sehe diese tiefe unendliche bedingungslose Liebe.
Ich spüre ihre Hand und fühle diese sanfte heilende erwartungslose Liebe.

Ich berühre und bin berührt.

Mit meinen Tränen werden meine Wunden gewaschen.
Alte starre Krusten und Vorstellungen aufgeweicht und aufgelöst.
Alte Verletzungen geheilt.

Ich verliere MICH und doch erkenne ich, wieviel mehr da ist, als mein begrenztes ICH.

Aus ICH wird unbeschreibliches Fühlen und sein. Berührt sein, Da sein, ganz sein, heil sein, liebe sein, nahe sein, verbunden sein. Verbunden mit meiner männlichen Präsenz und getragen von den Wellen des Weiblichen. So unbeschreiblich schön, so unbeschreiblich weit, so unbeschreiblich weich und weise.

Wellen der Erinnerung an das Ganz sein umspülen mich und tragen mich. Männlich und weiblich als verbindendes, als Ganzes und als heilendes miteinander. Nehme an und fühle, fühle mein Herz.

Lebendig pulsierend und manchmal schmerzend, weil mir schmerzhaft bewusst wird, wie oft wir getrennt sind. Getrennt sind als Mann und Frau. Unsere Qualitäten nicht erkennen, nicht annehmen, sondern verdrängen. Einander nicht verstehen. Einander klein machen. Einander bekämpfen.

Mann und Frau gegeneinander.

Dabei geht es um das Miteinander. In Liebe. In Verständnis. In Achtsamkeit. In Wertschätzung. In Ehrlichkeit. In Offenheit. In Klarheit und in Wahrheit.

Ohne Masken. Wir müssen einander nichts vorspielen. Wir dürfen uns so zeigen wie wir sind. Denn genau so sind wir Einzigartig, Großartig, Liebenswert und Vollkommen. Auch in der Dualität.

Als Mann und Frau.

Und doch geht es um das Ganz werden und ganz sein.

Ganz Mann sein und das Weibliche verständnisvoll und liebevoll annehmen.
Ganz Frau sein und das Männliche verständnisvoll und liebevoll annehmen.

Es geht um das Verschmelzen miteinander. Das Verbinden der Qualitäten in uns. Mit dem Herzen und jeder Zelle deines Seins. Dann wird Begegnung zwischen Mann und Frau zum Ausdruck der Liebe. Dann wird Liebe wahrnehmbar. Auch wenn es anfangs ungewohnt ist, sich davon berühren zu lassen.

Es lohnt sich. Wahrhaftig sein lohnt sich immer. Liebe schenken sich immer. Denn Liebe genügt sich selbst und will sich verströmen.

Aus Mann und Frau.

Aus Mensch.

(2016-01-10, Martin Haderer, http://www.ganz-frei-selbst-bewusst-sein.com)